In Rastatt leben über 51.000 Menschen aus mehr als 125 Ländern. Diese gelebte Vielfalt will die Stadt zum Leben erwecken – mit dem Projekt „Vielfalt entlang der Murg“. Dabei sollen fünf Stationen an der Murg entstehen, die alle Rastatterinnen und Rastatter zum Verweilen und zur Begegnung einladen. Weiteres Ziel ist es, eine Art schriftlich festgehaltenes Verständnis zu erarbeiten, das aufzeigt, wie ein gutes Zusammenleben in Rastatt gelingen kann.
Feierabendspaziergang, Dialogrunden und Online-Umfrage
Startschuss für das Projekt war ein Feierabendspaziergang entlang der Murg im Rahmen der Interkulturellen Wochen im September 2023.
Um zu erfahren, was den Bürgerinnen und Bürger für ein gutes Zusammenleben wichtig ist, führte die Stadt zudem acht Dialogrunden im November 2023 durch. Hier sammelte der Kundenbereich Integration und Gemeinwesenarbeit gemeinsame Werte und Vorstellungen von den Teilnehmenden. So kamen als Ideen der Rastatterinnen und Rastatter ein Bücherschrank mit Büchern aus aller Welt auf oder auch der Wunsch nach einem Kunstwerk, dass die Vielfalt in Rastatt widerspiegeln soll.
Auch online konnten sich Rastatterinnen und Rastatter beteiligen und per Umfrage mitteilen, wie ein gutes Zusammenleben gelingt, was dazu gehört und was ihnen dabei wichtig ist.
Gemeinschaftliches Verständnis des guten Zusammenlebens
Die Anregungen aus der Bevölkerung zum Verständnis eines guten Zusammenlebens in Rastatt bündelt der Kundenbereich Integration und Gemeinwesenarbeit und wird den ersten Entwurf dem Netzwerk „Zusammenleben in Rastatt“ vorstellen und diskutieren. Sobald das Verständnis in seiner endgültigen Version steht, wird es hier auf der Seite veröffentlicht.
Gestalten Sie mit!
Wer Lust hat, bei der Gestaltung der Stationen entlang der Murg mitzumachen, kann sich beim Kundenbereich Integration und Gemeinwesenarbeit melden. Per Telefon unter 07222 972-9211 oder per Mail an martina.becka@rastatt.de Ideen, wie Menschen unterschiedlicher Herkünfte und Nationen zusammenkommen können, sind ebenso herzlich willkommen.
